DAK-Studie: Zeitumstellung ist gefährlich für unser Herz

Alle Jahre wieder stellen wir im Frühling die Uhren um eine Stunde weiter. Diese Regelung geht bis zum Ersten Weltkrieg zurück, als man sich erhoffte, das Tageslicht besser nutzen zu können. Dazwischen gab es jedoch immer wieder Phasen, in denen sie ausgesetzt wurde. Erst seit 1980 haben wir wieder eine durchgehend jährliche Zeitumstellung, die als Nachwirkung der Ölkrise 1973 aus energiepolitischen Gründen und als Anpassung an die westlichen Nachbarländer zu sehen ist.

Allerdings ist das Drehen am Zeiger nicht unumstritten. Die Zeitumstellung nervt viele Menschen, die sich zum Teil nicht merken können, ob nun eine Stunde verloren oder gewonnen wird. Auch wird bei weitem nicht die Energiemenge gespart, wie bei der Einführung erhofft wurde. Kein Wunder, dass 70 Prozent der deutschen Bevölkerung für die Abschaffung der Sommerzeit sind. Jetzt nennen Studien einen weiteren Grund: die Zeitumstellung macht uns krank.

Einer aktuellen Langzeitanalyse der DAK-Gesundheit zufolge, steigt in den ersten drei Tagen nach der Zeitumstellung die Zahl der Patienten mit Herzbeschwerden um 25 Prozent. Dabei wurden seit 2010 an diesen Tagen jeweils 40 Einweisungen ins Krankenhaus wegen Herzinfarkt registriert – sonst sind es durchschnittlich 30 pro Tag. Ein kontinuierlicher Anstieg ist dabei seit 2006 zu beobachten. Diese Ergebnisse decken sich mit einer schwedischen Studie von 2009. Allgemein leidet laut der Datenanalyse jeder Vierte unter Schlappheit, Einschlafstörungen und Müdigkeit als Folge der Zeitumstellung. Vor allem Frauen sind davon betroffen.

Es wird vermutet, dass Schlafmangel und die Änderung des Biorhythmus durch die fehlende Stunde die Ursachen für die erhöhte Herzinfarktgefahr darstellen. Der Hormonhaushalt wird vollkommen aus der Bahn geworfen.

Wie meistert man die Zeitumstellung unbeschadet? Bereits einige Tage vor dem Stichtag sollte man Abendessen und Zubettgehen vorverlegen. An den ersten Tagen nach der Umstellung sollte man abends möglichst leichte Mahlzeiten zu sich nehmen und aufputschende Getränke wie Kaffee oder Alkohol vor dem Schlafengehen meiden.

Existieren darüber hinaus Einschlafprobleme, sind Frischpflanzen-Presssäfte aus Baldrian und Johanniskraut altbewährte Hausmittel, die man heute im Reformhaus oder in der Apotheke kaufen kann. Neu und erfolgversprechend ist Zenbev. Das Getränkepulver mit den leckeren Geschmacksrichtungen Schokolade und Zitrone wird aus kalt gepressten, entölten und gemahlenen Kürbiskernen hergestellt. Dadurch ist es besonders reich an der Aminosäure Tryptophan – Vorläufer der Botenstoffe Serotonin und Melatonin. Bei Licht wird Tryptophan im Körper zu Serotonin umgewandelt. Dieses Hormon gleicht Stimmungsschwankungen aus und baut zugleich Stress und Depressionen ab. Es wird deshalb auch „Gute-Laune-Hormon“ genannt. Bei Dunkelheit, wie es bei einer gesunden Schlafumgebung der Fall sein sollte, wird das Serotonin zum Schlafhormon Melatonin weiter verstoffwechselt. In Zenbev wird das Tryptophan in einem bestimmten Verhältnis mit Dextrose kombiniert, die zur Überwindung der Blut-Hirn-Schranke notwendig ist. Natürliche B-Vitamine unterstützen die optimale Verwertung. Insgesamt entsteht dabei nur so viel Melatonin, wie für einen erholsamen Schlaf benötigt wird.

Zenbev ist in der Apotheke (PZN 04890002 für Zitrone, PZN 10063792 für Schokolade) und im Online-Shop von Quintessence erhältlich.

Quelle: Wirths PR,
Gesundheitsthemen