• Die Diagnostik ist entscheidend

    ADHS: Experten fordern Verbesserungen

    (djd/pt). Eine frühzeitige und leitliniengemäße Diagnostik ist entscheidend für die erfolgreiche Behandlung einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Doch nicht jedes Kind mit Verdacht auf ADHS wird in Deutschland so untersucht, wie es die ärztlichen Leitlinien vorsehen. Die Folge: übersehene Fälle und falsche Diagnosen. "Bei vielen verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen wird eine vorhandene ADHS nicht rechtzeitig oder gar nicht erkannt", sagt Professor Dr. Dr. Martin Holtmann, Ärztlicher Direktor der LWL-Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Hamm und Sprecher des wissenschaftlichen Beirats der Informationskampagne "ADHS und Zukunftsträume". "Auch die Anzahl der Diagnosen muss hinterfragt werden", fügt Holtmann hinzu. "Denn bei manchen Patienten liegen andere Störungen vor, die ähnliche Anzeichen haben und nur durch eine gründliche Untersuchung von einer ADHS unterschieden werden können."

  • Damit die Sprache wieder flüssig wird

    Sprechtrainerin Sabine Kloiber: Stottern muss kein Schicksal sein

    (djd/pt). Wie eine öffentliche Rede zum Fiasko werden kann, wenn die Sprache holpert: Das konnte das Kinopublikum im Film "The King's Speech" mitverfolgen. In diesem mehrfach oscargekrönten Streifen spielt Colin Firth den englischen König Georg VI., der schon als Junge von seiner Familie wegen seines Stotterns gehänselt wurde. So verfestigten sich die Sprechprobleme, gegen die er später mühsam angehen musste.

  • Presseinformation!!!

    Angeblich zukunftsweisende Maßnahmen bringen nur Chaos in der Gesundheitspolitik

    DGVP fordert Strukturwandel zum bürgerzentrierten Gesundheitswesen

    Der Gesundheitsfonds, von der großen Koalition ersonnen und vom christlich-liberalen Bündnis bestätigt, hat uns allen in Kombination mit weiteren "Reformgesetzen" ein immer komplizierteres und komplexeres Gesundheitswesen beschert, das kaum noch steuerbar ist und eher früher als später im Chaos versinken wird.

    sites/default/files/bilder/bilder_aktuelles/Chaotische Gesundheitspolitik 20052011.pdf

  • Wenn Juckreiz Frauen das Leben schwer macht

    Tipps für die richtige Hygiene bei wiederkehrendem Scheidenpilz

    (djd/pt). Sie sind meist harmlos, aber sehr lästig: Scheidenpilzinfektionen, die mit Juckreiz, Ausfluss und eventuell Schmerzen einhergehen, sind ein häufiges Problem. Auch nach erfolgreicher Behandlung scheinen manche Frauen ein erhöhtes Risiko für das erneute Auftreten der Erkrankung zu haben. Umso wichtiger ist es für sie, sowohl während einer Infektion als auch zur Verhinderung eines Rückfalls ein paar wichtige Hygieneregeln zu beachten.

  • Ausgebrochene Zähne lassen sich retten

    Umfrage: Viele Bundesbürger würden sich nach einem Unfall falsch verhalten

    (djd/pt). Nicht nur beim wilden Spiel von Kindern ist es schnell passiert: Unfallbedingte Zahnverletzungen sind auch bei Erwachsenen gar nicht so selten. Viele Bundesbürger wissen allerdings nicht, dass ausgeschlagene Zähne grundsätzlich wieder in den Kiefer zurückgepflanzt werden können und dort auch wieder festen Halt finden. Das ergab eine aktuelle TNS-Emnid-Umfrage im Auftrag der Ergo Direkt Versicherungen. Demnach war nur 56 Prozent der Befragten bekannt, dass sich ein ausgebrochener Zahn unter Umständen wieder einsetzen lässt. 33 Prozent hielten dies dagegen für unmöglich oder nur vielleicht für möglich.