• Deutschland gehen die Ärzte aus

    Die neue Bedarfsplanung bildet die Versorgungslücken wohl präziser ab - ändert aber wenig am bestehenden Ärztemangel. Im Land sind tausende Arztsitze unbesetzt.

    BERLIN. In Deutschland fehlen 2600 Hausärzte sowie 2000 Fachärzte, davon allein 1250 Sitze für Psychotherapeuten. Das geht aus einer Erhebung der Kassenärztlichen Vereinigungen vom August hervor, die die Kassenärztliche Bundesvereinigung jetzt zusammengeführt hat, wie die Tageszeitung "Die Welt" berichtet.

  • Kaffee trinken senkt die Gefahr

    Kaffee-Liebhaber sind offenbar weniger gefährdet für Leberkrebs. Wer täglich drei Tassen trinkt, halbiert das Risiko für den Tumor. Das zeigt eine Auswertung von 16 Studien.

    MAILAND. Schon lange gibt es Hinweise, dass ein hoher Kaffeekonsum mit einem niedrigen Risiko für ein hepatozelluläres Karzinom (HCC) einhergeht.

  • Dauermessung optimiert die Therapie

    Kontinuierliche Glukosemessung optimiert die Diabetestherapie. Die Koppelung der kontinuierlichen Glukosemonitoring-Systeme an Insulinpumpen soll die Funktion des endokrinen Pankreas imitieren.

    Von Michael Hummel

    Die bisherige stichprobenartige Blutzuckerbestimmung ermöglicht lediglich einen ungenauen und punktuellen Status der Stoffwechselsituation bei Menschen mit Diabetes zu erheben.

  • Natrium-Mangel ist lebensgefährlich

    Hausärzte sollten insbesondere bei älteren Patienten auf den Natriumspiegel im Blut achten. Eine US-Studie zeigt: Zu wenig Natrium gefährdet das Leben.

    Von Elke Oberhofer

    NEW YORK. Wie häufig sind Hyponatriämien und wie ist der Mangel mit dem Sterberisiko verknüpft?

  • Weniger operieren wäre sinnvoller

    Kreuzschmerzen sind ein Volksleiden - in der Republik gibt es immer mehr Rücken-Op. Dabei könnte eine multimodale Therapie oft mehr Erfolg bringen. Sie wäre auch noch günstiger, meint Dr. Bernhard Arnold aus Dachau. Das Problem ist aber die Vergütung.

    Das Interview führte Dagmar Kraus