• Gemeinsame Presseerklärung des Hartmannbund Hessen und der Bürger Initiative Gesundheit e.V.

    Polemik auf dem Rücken der Patienten und der Mediziner

    Seit Monaten behaupten Politik und Krankenkassen, gesetzlich versicherte Patienten müssten in Deutschland zu lange auf Facharzttermine warten. Obwohl aussagekräftige Zahlen, z.B. der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, das Gegenteil beweisen, werden immer wieder angebliche "Studien" über zu lange Wartezeiten zitiert. Während also von der Politik lautstark ein Ärztemangel postuliert wird, behauptet heute der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) das Gegenteil und spricht von einer "Überversorgung mit Fachärzten".

  • Heuschnupfen und Hausstauballergie

    Wenn im Frühjahr und Sommer alles grünt und blüht, haben viele Kinder und Erwachsene Heuschnupfen. Heuschnupfen wird durch die Häufung von Pflanzenpollen in der Luft ausgelöst. Viele Menschen mit Allergien und Asthma haben dann auch mehr Asthmaanfälle als sonst.

  • Schneller Puls gefährdet Herzgesundheit

    Risikopatienten sollten beim Check-up auch die Herzfrequenz überprüfen lassen

    (mpt-47241). Ein hoher Blutdruck kann den Herzmuskel schädigen - das ist den meisten bekannt. Die wenigsten wissen jedoch, dass auch ein erhöhter Ruhepuls das Herz in Gefahr bringen kann. Um Herz-Kreislauf-Beschwerden vorzubeugen, wird von Experten empfohlen, auf die Pulsgesundheit zu achten und beim regelmäßigen Check-up auch die Herzfrequenz überprüfen zu lassen. Wie die Ergebnisse einer dänischen Studie zeigen, kann ein Puls von 70 Schlägen pro Minute und höher ein gesteigertes Herz-Kreislauf-Risiko nach sich ziehen. Neben Gefäßverkalkungen (Arteriosklerose) können Herzrhythmusstörungen und sogar Herzinfarkte mögliche Folgen sein.

  • Mit Wut im Bauch schneller zum Herzinfarkt

    Wenn die Seele kocht, geraten auch Herz und Gefäße unter Dampf. Das kann schlecht ausgehen, wie eine US-Analyse zeigt: Wutausbrüche erhöhen die Gefahr für einen Infarkt - zumindest kurzzeitig.

    Von Peter Overbeck

    BOSTON. Gerät der Mensch in emotionale Erregung, gewinnt der Sympathikus im vegetativen Nervensystem die Oberhand bei der Regulierung körperlicher Funktionen. Vermehrt ausgeschüttete Katecholamine treiben Herzfrequenz und Blutdruck in die Höhe.

  • Plädoyer für individuelle Therapien im Alter

    Hypoglykämien treffen multimorbide alte Diabetiker oft besonders schwer. Trotzdem werden sie oft mit Insulin und Sulfonylharnstoffen zu streng eingestellt, berichten jetzt US-Forscher.

    EAST ORANGE. Insulin und Sulfonylharnstoffe stehen gleich nach dem Vitamin-K-Antagonisten Warfarin an zweiter Stelle, wenn über 65-Jährige in den USA wegen unerwünschten Medikamentenwirkungen notfallmäßig versorgt werden müssen.