(mpt-12/413). An einem Tag scheint die Sonne und am nächsten hält schon die kalte Jahreszeit Einzug: Die Übergangszeit und der Wetterwechsel zwischen nasskaltem und mildem Wetter können das menschliche Abwehrsystem durcheinander bringen. Da sich die Blutgefäße bei Kälte verengen, arbeitet das Immunsystem langsamer, Krankheitserregern bleibt mehr Zeit, sich auszubreiten. Mindestens 200 unterschiedliche Erkältungsviren warten darauf, in den Körper einzudringen und sich dort zu verbreiten. Per Tröpfcheninfektion gelangen sie von Wirt zu Wirt, werden eingeatmet oder per Handkontakt zu den Schleimhäuten transportiert, etwa wenn sich jemand am Auge reibt. Vor allem ein rauer Hals und Heiserkeit machen Erkälteten häufig zu schaffen.